25.01.2010 Vortragsabend „Die Weihnachts- und Neujahrsansprachen der Bundespräsidenten und Bundeskanzler“ von Michael Mertes   

22.03.2010 Vortragsabend „Wirksame und sichere Arzneimittel – das BfArM stellt sich vor“ mit Prof. Dr. Johannes Löwer

10.05.2010 Vortragsabend „Eine ungewöhnliche Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland“ von KF Dieter Lieser

28.06.2010 Vortragsabend „Kunst und Chemie – Den Kunstwerken auf der Spur“von Prof. Dr. Elisabeth Jägers

08.06.2009 Besichtigung Wahnbachtalsperre und Trinkwasseraufbereitungsanlage in Siegburg, Siegelsknippen

28.09.2009 Vortragsabend  Dr. Susanne Nonnen „Senior Expert Service (SES)

23.11.2009 Vortragsabend „Verteilen statt Vernichten – Aufgaben, Herausforderungen und Grenzen der Arbeit der Bonner Tafel“, Edith Trittler, Vorstandsvorsitzende

25.10.2008 Wanderung entlang der Ahr von Mayschoss nach Dernau

Wer die Dramatik des Zusammenbruchs der DDR nicht aus eigener Erfahrung erlebt hat, konnte dies nun an der sehr persönlichen und detailreichen Schilderung von Botschafter a.D., Herrn Dr. Franz Bertele, seinerzeit Leiter der Ständigen Vertretung der BRD in Ostberlin, nachvollziehen:

Die Mauer fiel in Prag - 20 Jahre Mauerfall, ein in diesen Tagen zwar häufig zitiertes Thema, aber die unmittelbaren Eindrücke eines "direkt Betroffenen" sind eben durch nichts zu ersetzen und sollen hier auch aus meiner Sicht als Appell verstanden werden, die Vortragsabende des Clubs zahlreich zu begleiten.

Auszug aus dem Protokoll

Der Vortrag "Gärten im Wandel der Zeiten" von Herrn Eckard Karl Hans Riedel war ein mit detaillierter Sachkenntnis und eindrucksvollen Bildern glänzender Parforce-Ritt durch ein ganz großes Kulturgebiet. Ich kann nichts Besseres tun als mittels des beeindruckenden Berufsweges von Herrn Riedel das ungeheure Spektrum dieses Themas wenigstens annähernd zu verdeutlichen. Es ist wirklich einmal interessant zu lesen, welche Aufgabenfülle einen herausragenden Garten- und Landschaftsarchitekten erwartet.

Auszug aus dem Protokoll

Mit großem Engagement und temperamentvollem Vortrag warb Frau Ruth Hieronymi für Europa und natürlich zunächst für eine unbedingte Teilnahme an der Europawahl im Juni. Mit nur 43% Wahlbeteiligung lag Deutschland noch unter dem Durchschnitt bei der letzten EU-Wahl, eigentlich ein Armutszeugnis! Wo wären wir in Zeiten der Krise ohne die EU? Ich glaube, dass Kiwanier als Verfechter ihrer Leitsätze alle zur EU-Wahl gehen werden.

Dem mit viel Beifall aufgenommenen Vortrag schloss sich eine intensive Diskussion an; eine Wiedergabe einzelner Diskussionspunkte ist bekanntlich nicht Aufgabe des Protokolls. Schließlich - das sei wieder einmal bemerkt - geht nichts über die authentische Begegnung mit der Persönlichkeit der Referentin.

Sehr zu empfehlen ist die Homepage von Frau Ruth Hieronymi mit vielen Einblicken in ihre Arbeit und mit überzeugender "Werbung" für ein geeintes Europa.

Auszug aus dem Protokoll

Das Interesse galt natürlich in erster Linie dem Redner, Herrn Dr. Bernhard Heitzer, Präsident des Bundskartellamtes, mit seinem Vortragsthema: Aktuelle wettbewerbspolitische Fragen aus der Sicht des Bundeskartellamtes.

Was uns "Normalbürger" angeht, so nehmen wir wohl die Arbeit dieser mit außerordentlichen Vollmachten und fast uneingeschränkter Selbständigkeit ausgestatteten Behörde als selbstverständlich hin (wie bei den ständig sinkenden Telefonkosten). Oder wir beschweren uns - zu recht oder nicht - über die Unwirksamkeit, zum Beispiel bei den Benzinpreisen. Trotz einer Art "Kronzeugenregelung" sind offensichtlich manche "Kartelle" sehr schwer zu knacken. Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, dass mit der Europäischen Kartellbehörde und den Landeskartellbehörden in unseren Bundesländern eine Bürokratie in drei Ebenen existiert, die hoffentlich transparent genug ist, um effizient zu sein.

Über die Konstruktion und die Aufgaben und die Erfolge gibt es sehr informative Darstellungen im Internet, die ich zum Nachlesen empfehlen kann.

Auszug aus dem Protokoll

Zu Viert traten die Herren der Badischen Beamten Bank zum Vortrag "Rund ums Geld" an mit den Herren Paul-Jürgen Schulz: Filialdirektor BBBank eG Bonn/Innenstadt,Dirk Busch: Teamleiter Vermögensberatung, Vertriebsdirektion Darmstadt,Ralf Hinzmann: Vermögensberater Bonn/Sankt Augustin,Markus Schmidt: Vermögensberater Bonn/Sankt Augustin. Sie überzeugten mit einem angesichts der üblichen "Zeitvorgabe" sehr gut strukturierten Vortrag zu den drei Themen: Abgeltungssteuer, Vermögens-strukturierung, Finanzmarktkrise. Wer noch mal rekapitulieren will, möge die diesem Protokoll separat angehängten Vortrags-Folien studieren und/oder sich mit den Herren direkt in Verbindung setzen (siehe Datei Visitenkarten). Dass in der anschließenden Diskussionsrunde nicht durchgängig einhellige Zustimmung signalisiert wurde, liegt wohl derzeit auf der Hand. Ich persönlich fand die Ausführungen zur Vermögensstrukturierung durchaus überzeugend.

Auszug aus dem Protokoll; verfaßt von Jörg Franzen

Zu einer Besichtigung der DEUTSCHEN WELLE (DW) trafen sich am 09.06.2008 zwanzig KIWANIERINNEN UND KIWANIER, sowie einige Gäste im Funkhaus an der Kurt-Schumacher-Straße. Nach einer Stärkung am üppig ausgestatteten Buffet der sendereigenen Kantine ging es zur Sache.

Wir erfuhren, dass die DW der Auslandsrundfunk Deutschlands ist. Sie produziert Fernseh-, Hörfunk- und Internet-Angebote in 30 Sprachen für Menschen auf der ganzen Welt. DW-TV, DW-Radio, DW-WORLD.DE und der DW-AKADEMIE liefert sie eine international geschätzte journalistische Perspektive. Die DW fördert das Verständnis und den Austausch zwischen den Kulturen und Völkern. Seit über 50Jahren ist sie eine verlässliche Informationsquelle für Themen aus Deutschland und Europa. Durch ihr weltweites Korrespondentennetz liefert sie zudem aktuelle Nachrichten und Hintergründe zu wichtigen Ereignissen rund um den Globus. Über ihre Medien vermittelt sie die Werte freiheitlicher Demokratie und tritt für Menschenrechte und Toleranz ein – durch umfassende und pluralistische Berichterstattung.

Der Standort von DW-Radio ist Bonn, der von DW-TV die Bundeshauptstadt Berlin. In Bonn arbeiten ca. 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt und vielen Kulturen. Der Jahresetat von DW-Radio beträgt ca. 800 Mio. €. Weltweit verbreiten mehr als 5.000 Partnerstationen die Programme von DW-Radio und DW-TV – einzelne Sendungen oder das komplette Programm. Zusätzlich arbeitet die DW mit über 6.000 Hotels und verschiedenen Fluggesellschaften zusammen. Über dieses Netz von Kooperationspartnern haben mehr als 240 Millionen Menschen die Möglichkeit DW-TV oder DW-Radio zu empfangen.

Eberhard Gronwald

Dr. Fred Stahl wurde am 14.04.2008 im Rahmen eines Clubabends für seine 40-jährige Mitgliedschaft durch den Lt. Governor der Division 11 (Rhein-Eifel) KF Wolfgang Hoesch und den Präsidenten des KC Bonn, KF Eberhard Gronwald geehrt.

Quelle: Protokoll vom 20.04.2008

Dr. Thomas Altmann geht in seinen Unternehmensberatungen der Frage nach, wie die expotentiell zunehmende Komplexität technischer, wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und gesellschafts-sozialer Prozesse auf die Unternehmenskultur einwirken und zu Reaktionen und Weiterentwiklungen innerhalb der Unternehmen zwingen, um sich erfolgreich behaupten zu können.

Quelle: Protokoll Nr. 21 vom 19.09.2007 Jörg Franzen

KIWANIS, eine weltweit tätige Serviceorganisation, die sich besonders für die Belange sozial, geistig und / oder körperlich benachteiligter Kinder einsetzt, richtet am 15.09.2007 den 4. Internationalen KIWANIS – Kindertag aus.

Der KIWANIS – Club Bonn e. V. nutzt diesen Tag mit finanzieller und personeller Unterstützung durch die Deutsche Bank AG, IFC Bad Godesberg, um mit Kindern aus dem Kath. Kindergarten Herz–Jesu in Bonn-Lannesdorf, dem Pauluskirchenkindergarten Bodelschwinghstr., der Kindertagesstätte Gerhart-Hauptmann-Str., der Kindertagesstätte Siemensstr. und der Elterninitiative Flohzirkus fünf grundverschiedene Projekte zu erforschen. So sind das Museum König, das Gut Ostler, das Deutsche Museum Bonn, die Doppelkirche Schwarz-Rheindorf und Sehenswürdigkeiten im Zentrum unserer Heimatstadt Bonn Ziele unterschiedlicher Aufgaben. So wird unter dem Motto „Eiskalt“ hinterfragt, wo Eisbären und Pinguine leben und was der kleine Krill mit den riesigen Walen zu tun hat. Mit dem Thema „Rund um die Kartoffel“ befasst sich eine andere Gruppe. „Kieselsteine, Glückssteine – Steine auf ihrem Weg entlang des Rheines“ wecken die Neugier unser jungen Geologen. Bei einer kindgerechten Führung durch die Bundesstadt Bonn erfahren Kinder des Pauluskirchkindergartens sicher viel Neues. Über den Traum vom Fliegen und seine technische Umsetzung informieren sich ein Dutzend Kinder, denen technische Zusammenhänge nicht ganz fremd sind.

Danach treffen sich alle fünf teilnehmenden Gruppen ab 13,00 Uhr am städtischen Spielehaus in der Waldau zum Grillen, zum gemeinsamen Gedankenaustausch und zum fröhlich - ausgelassenen Spiel.

Was kann für Kinder schöner sein, als unbeschwert und liebevoll betreut sich mit Gleichgesinnten zu treffen und zu toben. Wir, der KIWANIS – Club Bonn e. V. möchte unseren Teil dazu beitragen, dass sich Kinder freuen können. Unsere Zukunft, die Kinder, benötigen die Unterstützung der Erwachsenen – Helfen Sie mit!

Presseinformation von Eberhard Gronwald am 31.08.2007

KF Barbara Hopf bot eine tour d´horizon vom Altertum bis zur Neuzeit inkl. gesundheitlicher Aspekte und Karrierehinweisen für Frauen als Winzerin, Sommelière und natürlich als Weinköngin im Inselhotel.

Jörg Franzen

Fun and Action Pool Party im H2O Sauna- und Badeparadies Remscheid

Anlässlich des 2. deutschlandweiten KIWANIS Kindertages am 17.09.2005 hatte der KIWANIS Club Bonn gemäß dem international von seinen Mitgliedern gelebten Motto “im Dienst der Kinder dieser Welt“ 33 Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte Siemensstraße in Dransdorf zu dem spritzigen Vergnügen in das Erlebnisbad nach Remscheid eingeladen. Zahlreiche Attraktionen boten den Jugendlichen jede Menge Fun & Action im feuchten Element: so das einmalige Erlebnis einer 2-dimensionalen Rotation auf dem Wasser oder auf ging’s zum Rodeo. Gefragt waren auch kühle Köpfe beim Erklimmen des 4,5 m hohen Eisberges, Geschick und Treffsicherheit beim Superspiel Tonnenwächter, Ausdauer und Schnelligkeit beim rasanten Rutschen auf der Doppelrutsche oder im Wasserkanal, Kampfgeist bei ausgefallenen Wettkämpfen mit verschiedenen Wasserspielgeräten. Nachdem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz gekommen war, machten sich erschöpfte aber glückliche Kinder auf den Heimweg, denen die Zeit wie im Flug vergangen war. Ihr fröhlicher Dank galt den Betreuern, Organisatoren und zahlreichen Sponsoren, mit deren tatkräftiger und großzügiger Unterstützung dieser unvergessliche Tag erst ermöglicht wurde.

Verfasser: Götz Sperling

Über 20 Mitglieder des Kiwanisclubs Bonn nahmen an einer Führung am 23.10.2004 durch das Verlagshaus des Generalanzeigers teil, um sich über das Medium Zeitung zu informieren.

Rheinisches Freilichtmuseum Kommern und Freizeit-Insel waren das Ziel

Getreu dem international von ihren Mitgliedern gelebten Motto „serving the children of the world“ hatte der KIWANIS – Club Bonn e. V. am vergangenen Samstag (18. September) über 40 Mädchen und Jungen aus den Schwerpunkt Kindertagesstätten in der Siemensstraße und der Gerhart – Hauptmann – Straße, Bonn-Dransdorf, mit ihren Betreuern/-innen eingeladen, unbeschwert das Leben des ausgehenden Mittelalters im Rheinischen Freilichtmuseum in Kommern zu erkunden. Sachgerechte Einweisungen erhielten die Jugendlichen dabei von pädagogisch hervorragend geschultem Personal. Auf besonderes Interesse stießen dabei die ärmlich anmutenden, dunklen Behausungen, die körperlich anstrengenden Arbeitsprozesse der überwiegend bäuerlichen Bevölkerung, die heute nicht mehr vorstellbaren Unterrichtsmethoden in den Schulen und die handwerklichen Fertigkeiten der Schmiede, Bauhandwerker sowie des Bäckers.

Der Nachmittag war der Entspannung, dem Sport und Spiel gewidmet. In der dem Freilichtmuseum benachbart gelegenen Freizeitinsel wurde gegrillt, die Sommerrodelbahn mehrfach hinuntergerast, auf dem Trampolin die Springmuskeln getestet und auf der Schiffschaukel die Bereitschaft zu Höchstleistungen erprobt. Ein Luftballon – Weitflugwettbewerb schloss ein vielseitiges, unterhaltsames Programm ab. Überglücklich und ausgepauert dankten die Kinder mit einem fröhlichen Lied nicht nur dem KIWANIS – Club Bonn e. V., sondern auch der RWE AG, dem Ingenieurbüro Bieske und Partner, sowie den beratenden Ingenieuren GEWECKE und Partner, mit deren tatkräftigen und großzügigen Unterstützung dieser unvergessliche Tag erst möglich wurde.

verfaßt als Pressemitteilung von KF Götz Spering

“…Herrlichstes Spätsommerwetter, mehr als 60 Stände unterschiedlichster Art und ca. 50.000 Besucher boten am Samtag, 4.09., eine gelungene Kulisse für unseren Informationsstand auf dem Internationalen Begegnungsfest der Stadt Bonnin der Rheinaue und das erstmalige Auftreten unseres Standpersonals in KIWANIS Poloshirts. Durch unseren zusätzlich ins Programm aufgenommenen Luftballonwettbewerb sowie kleine Werbegeschenke mit unserem KIWANIS Logo erfreute sich unser Stand starken Zuspruchs besonders der Kinder. Ein wenig Statistik: Über 700 Luftballons wurden ausgegeben, davon haben sich ca. 550 am Luftballonwettbewerb beteiligt. 200 Bärchen-Reflektoren und 170 Kugelschreiber fanden interessierte jugendliche Abnehmer. Auch die Informationsgespräche kamen nicht zu kurz.

Unerwartete und charmante Unterstützung erhielten wir durch einige unserer Damen (Ingeborg Lieser, Ingrid Wellenbeck, Hanne Sperling, Sybille Stenzel) und unserem nicht eingeteilten KF Eberhard Gronwald. Allen Beteiligten gilt mein besonderer Dank für den unermüdlichen Einsatz, der aber auch Spaß gemacht hat…“

 Bericht (Auszug aus Protokoll Nr. 19 v. 15.09.2004)

Bericht (Auszug aus Protokoll Nr. 15 v. 26.05.2004):

“… zu ungewohnt später Stunde traf sich ein Häuflein Aufrechter vergangenen Dienstag um 21.00 Uhr, um an der Nachtführung auf dem Flughafen Köln/Bonn teilzunehmen. Nachdem wir zunächst mit einem Ansturm gerechnet hatten, der die maximal mögliche Teilnehmerzahl von 30 sprengen würde, hielten sich die tatsächlich Teilnehmenden mit insgesamt 17 Mitgliedern, Partnern und Gästen im überschaubaren Rahmen. Die Führung war als Ergänzung unseres Informationsbesuchs im November 2002 gedacht und galt nach einer Besichtigung der Terminals und einer Filmvorführung mit Schwerpunkt der Frachtabwicklung durch UPS. Der für Außenstehende verwirrende Betrieb und das aber offensichtliche beherrschte Chaos der weitgehend vollautomatischen Abfertigung von über 30 Frachtmaschinen und 165.000 Paketen pro Nacht auf dem zentralen Umschlagsplatz für Europa (genannt “Hub“, bedeutet so viel wie Radnabe) war äußerst beeindruckend. Und der ganze Spuk wickelt sich in der Zeit von 23.00-05.00 Uhr ab. Um 01.30 Uhr dankten wir unserem Führer und schieden mit der Gewissheit gewonnener interessanten Erfahrung mit einem “Guten Morgen“ von einander. Dieter Lieser sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für seine Vermittlung dieses Erlebnisses.

Iim Mittelpunkt des Abends stand der Vortrag unseres Ehrengastes und Referenten Bundesaußenminister a. D. Hans-Dietrich Genscher, der – begleitet von seiner Frau - zum Thema “Europa in einer neuen Weltordnung“ sprach.

Der Clubabend begann zunächst mit der Begrüßung unseres Referenten, dessen Gattin und der über 90 Teilnehmer. Hervorzuheben sei aber die Anwesenheit von Herrn Staatssekretär a. D. Dr. Lautenschlager, einem früheren engen Mitarbeiter unseres ehemaligen Außenministers, unserer Lieutenantgovernor, Alke Fölsche, einer starken Abordnung unserer Freunde des KC Aachen Urbs Aquensis, des KC Eupen und KC Köln mit ihren Ehefrauen. Aus Raumgründen mussten leider einige nach Meldeschluss eingehenden Anmeldungen unberücksichtigt bleiben, was uns sehr leid tut.

Unserem KF Helmut Decker sei an dieser Stelle nochmals herzlicher Dank ausgesprochen, durch dessen langjährige Kontakte unser ehemaliger Außenminister als Referent gewonnen werden konnte. Dank und Anerkennung auch dem Management und den Mitarbeitern des Maritim, die in gewohnt vorbildlicher Weise für einen reibungslosen Ablauf des Abends und des Essens sorgten.

Herr Genscher blickte in seinem Vortrag zurück auf die Entstehung der Bundesrepublik, in der die Gründerväter bereits ins Grundgesetz drei Forderungen stellten: Die Einheit Deutschlands ebenso voranzutreiben wie die Einigung Europas und den Frieden in der Welt zu fördern. Durch den Fall der Mauer 1989, als Demokratie, Freiheit und Marktwirtschaft sich friedlich (!) durchsetzten, ist die erste Forderung erfüllt. Als Aufgabe im 21. Jahrhundert bleibt somit, die Einheit Europas zu vollenden und durch die Europäische Gemeinschaft die globale Stabilität zu unterstützen.

Nach Ansicht Herrn Genschers wird die kommende Weltordnung einerseits bestimmt durch die großen Staaten (USA, Indien, Japan, China) und andererseits die internationalen Zusammenschlüsse wie die ASEAN-Staaten oder eben die EU, wobei letztere in ihrer Einigung am weitesten fortgeschritten ist und damit einen hohen Stellenwert einnimmt. Wichtig ist hierbei, dass die USA und die EU voneinander lernen und beide erkennen, dass sie diejenigen Partner sind, die sich am nächsten stehen. Diese Partnerschaft kann durch Bündnisse mit anderen „global players“ nur ergänzt, aber niemals ersetzt werden.

Zum dritten Mal in Folge beteiligt sich der KIWANIS Club Bonn auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand beim Nikolausmarkt.

Und das wird geboten:

Deftiger Erbseneintopf - Schmalzbrote - Glühwein - Kinderpunsch

Darüber hinaus besteht für Kinder die Möglichkeit, sich mit dem Nikolaus fotografieren zu lassen.

Mit dem Reinerlös sollen in diesem Jahr städtische Kindergärten in Bonn durch Sachspenden unterstützt werden.

KIWANIS INTERNATIONAL leistet heute als eine der drei größten weltweiten Servicecluborganisationen selbstlose Hilfe für andere überall dort, wo staatliche oder andere Organisationen nicht, nicht ausreichend oder nicht schnell genug eingreifen können. Unter dem Motto “Serving the Children of the World“ organisieren wir menschlichen und finanziellen Einsatz in eigenen Projekten, die die Lebensqualität von Kindern und ihren Familien verbessern sollen – Projekte, die stets Mut und Unternehmensgeist fordern.

verfaßt von:  Götz Sperling,

Mit der lang angekündigten Informationsveranstaltung am 17.11.2003 wollten wir uns eines über die Jahre begleitendes und zunehmend drängender werdendes Problems annehmen: nämlich der Mitgliedergewinnung. Zu diesem Zweck hatten wir uns entschlossen, für einen potentiell interessierten Personenkreis einen Informationsabend durchzuführen. Es war dabei von Anbeginn klar, dass der Erfolg einer solchen Veranstaltung ganz wesentlich von der aktiven Unterstützung aller - sowohl der aktiven als auch der beurlaubten bzw. von der Präsenz befreiten - Mitglieder abhängen würde. Wir waren uns auch bewusst, dass die Verwirklichung der Aufforderung, 3-5 Gäste je Mitglied für den Abend zu gewinnen, nicht einfach sein würde. Gleichzeitig hatten wir die Erwartung für eine möglichst hohe Präsenz der eigenen Mitglieder gestellt, um unserem Anliegen den nötigen Nachdruck zu verleihen.

An der Veranstaltung nahmen dann schließlich 9 Mitglieder, 4 Gäste und 20 eingeladene Interessenten teil. Immerhin haben aus dem Kreis der Interessenten 11 Personen Interesse an weiteren KIWANIS Aktivitäten bekundet und ihre Bereitschaft zur Aufnahme in unsere ständige Gästeliste erklärt.

Diese zarte Pflänzchen gilt es zu pflegen, und alle Sponsoren fühlen sich bitte verpflichtet, die Kontakte aufrechtzuerhalten. Nicht vergessen sollten wir, auch diejenigen Interessenten weiterhin anzusprechen, die an einer Teilnahme an der jetzigen Veranstaltung verhindert waren.

In jedem Fall möchten wir aber den an den Vorbereitungen und der Durchführung des Abends beteiligten KIWANIS Freunden ganz herzlich danken, ganz besonders denen, die die Mühe nicht gescheut haben, für diesen Abend Interessenten zu gewinnen. Dieser Dank gilt insbesondere unserem Immediate Past Governor Dieter Begiebing und KF Heinrich Levenig, die beide den weiten Weg nicht gescheut haben und durch engagierte Präsentationen überzeugten. Weiterer Dank geht an das Hotel Maritim, das die Getränke gesponsert hat, und an alle Mitglieder für die Bereitschaft, den Imbiss mit einem Unkostenbeitrag von jeweils 15 EURO mitzufinanzieren. Den Rest trägt die Clubkasse.

Auszug aus dem Protokoll

Der Besuch der Bundeskunsthalle am 11.11.2003 galt der Ausstellung Azteken. Dem ihr vorausgeeilten Ruf, der sogar bis Aachen reichte, folgten insgesamt 23 Mitglieder, Angehörige und Gäste. Über die Abordnung unserer Freunde vom KC Urbs Aquensis haben wir uns sehr gefreut.

Unter der sachkundigen Führung von Frau Poppen erfuhren wir, dass die Azteken erst spät – 13. Jahrhundert – ins Hochland von Mexiko kamen und innerhalb 200 Jahren ein verzweigtes Tributimperium schufen. Innerhalb zweier Jahre –1520/21 – wurde dann die jüngste Hochkultur des präkolumbischen Amerika, das Reich der Azteken, regelrecht geköpft. Was wir in der Führung sahen, war das, was die marodierenden spanischen Soldaten und eifernden Patres nach 1521 von diesem fremden Reich, dieser fremden Kultur übrig gelassen haben.

Der anschließende gemütliche Ausklang erfolgte – wie immer – im Restaurant Gino.

Auszug aus dem Protokoll

“…Am darauf folgenden Sonntag (19. September) waren wir bereits wieder mit unserem Stand beim Flohmarkt auf dem Theaterplatz Bad Godesberg vertreten.

Der Reinerlös beläuft sich auf 615 EURO, der für eine Charity Aktion zugunsten von Kindergärten in Bonn zur Verfügung gestellt werden soll. Zum Teil hochwertige Flohmarktartikel wurden gespendet von KIWANIS Freunden Barbara Hopf, Eberhard Gronwald, Indrid Blumental, Götz Sperling, Peter Romberg, Dr. Wolfgang Koll und Dietrich Gross sowie von Freunden und Nachbarn, die ebenfalls Gegenstände und Bücher beigetragen bzw. ihre Garagen als Zwischenlager zur Verfügung gestellt hatten. Außerdem standen noch Artikel von einem früheren Basar des UNESCO- Club Bonn und der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft zur Verfügung. Herr Lehmann, Inhaber der Fa. Top Wash, der Autowaschanlage neben dem Globus in Bonn Beuel, hatte einen Anhänger für den Materialtransport drei Tage lang kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Verein Bad Godesberg Stadtmarketing hat uns als gemeinnützigem Verein die Standgebühr in Höhe von 60 EURO erlassen. Es sind uns also keinerlei ertragsmindernde Unkosten entstanden. Wir haben uns daher entschlossen, diesem Entgegenkommen mit einer Spende in Höhe von 100 EURO für die von Stadtmarketing unterstützte Aktion “Go Respekt“ - Godesberg gegen Gewalt von Jugendlichen – zu entsprechen.

Am Stand mitgearbeitet haben Ehepaar Sperling, Ingrid Blumental, Herr Schardin, Peter Romberg, Manfred Wellenbeck und als Organisator Dietrich Gross. Dietrich Gross hat sich in erster Euphorie sogar bereiterklärt unter solchen Voraussetzungen eine gleiche Aktion im nächsten Jahr erneut zu organisieren.

Der Arbeitseinsatz und das Engagement der KIWANIS- Freunde war zum Teil erheblich. Andererseits hat die Aktion den Beteiligten aber geholfen, „Ballast abzuwerfen“ und Spaß zu haben. Es haben sich auch einige Besucher für den KIWANIS Club und seine Aktivitäten interessiert. Wir haben sogar kleine Sach- und Geldspenden „für den guten Zweck“ erhalten und Kindern mit kleinen Geschenken und Luftballons eine Freude bereitet.“

aus Auszug aus Protokoll